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Im Rahmen einer Rekonstruktion des begrifflichen Verhältnisses von Ästhetik und Kritik schlägt der Essay vor, die eigensinnigen Formgebungen der Kunst als ästhetische Kritik gesellschaftlicher Realität zu verstehen, wohingegen das Design einer kritische Thematisierung bedarf, da es sich immer schon in gesellschaftliche Praktiken einschreibt. Diese These wird mit Blick auf das Social Design genauer entwickelt, in dem seine prozedurale und seine normative Seite nicht zur Deckung gebracht werden können.